Weiß jemand noch, wann das war? sca
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Dienstag, 29. Dezember 2015
DAMALS: 1. Männer unterwegs in Spanien
Weiß jemand noch, wann das war? sca
Sonntag, 8. November 2015
Ückeritzer mit versöhnlichem Ende der Hinrunde
Die Ückeritzer hatten sich nach den zahlreichen Ausfällen (Schäfer, Joeks, Plötz, R. & M. Schultz, Braun...) vorgenommen, sehr defensiv aufzutreten und über Ph. Schmidt Konterchancen zu nutzen. Doch auch Görmin hatte einige Ausfälle zu beklagen, so ergaben sich für die Gäste häufig Räume, der Offensivdruck der Gastgeber fand heute nicht statt.
So war Schmidt bereits in in der 5. und 7. Minute durch und hätte das 1:0 markieren können, es dauerte aber bis zur 25. Dann schlug der treffsichere Angreifer aber gleich doppelt zu. Zwischen den beiden Treffern musste der 17-jährige Stüber angeschlagen den Platz verlassen, Chr. Bretzke sorgte für adäquaten Ersatz auf der Außenposition.
Die stabile Abwehr um Ehrhardt, Kolbe, Will und P. Bretzke sorgte für viele Ballgewinne, die umgehend zu Kontern genutzt wurden. Erneut hätte Schmidt eine der Gelegenheiten nutzen können, es dauerte aber bis zur 38. Spielminute. Der heute ebenfalls starke Netzel setzte sich an der Grundlinie durch und bediente seinen Sturmpartner mustergültig, so dass dieser, frei vorm Torwart, zum verdienten 3:0 einköpfen konnte.
Sichtlich zufrieden zeigten sich die Trainer Herrmann und Bensemann in der Halbzeit. Sie forderten ein weiterhin konzentriertes Auftreten und das 4. Tor. Dies gelang in der 66. Spielminute. Will mit dem Ballgewinn in der eigenen Hälfte, bediente Schmidt auf rechts und erhält eine mustergültige Flanke zurück, die er per Kopf zum umjubelten 4:0 verwandelte.
Ihn ersetzte wenig später Lüder, Dreischmeier, ebenfalls erst 17 Jahre alt, kam zudem für Mehling, der bis dahin in zentraler Position, zusammen mit Kapitän D. Schultz, für viele Ballgewinne verantwortlich war.
In der 77. wurde der heute absolut souveräne Keeper Doganay vom Wind überlistet. Die Ecke der Gastgeber landete ohne weitere Berührung im langen Eck. Dies war aber bezeichnend für das heutige Auftreten der Görminer. Doganay glänzte mit guter Strafraumbeherrschung, hatte aber im ganzen Spiel keine einzige heikle Situation zu bestehen.
Umso bitterer endete das Spiel für Schmidt. Eine Unbeherrschtheit sorgte für den roten Karton in Minute 81. Doch die Truppe konnte auch mit einem Mann weniger für offensive Entlastung sorgen, während Görmin nach vorne nichts gelingen wollte.
Da die Misere der Verletzungen sich mittlerweile durch die ganze Saison zieht, kommen die jungen Spieler mit jedem Einsatz besser zurecht, der ebenfalls junge von Angern agiert beispielsweise schon als Vorbild für die Abteilung "Jugend forscht" der Ückeritzer.
Hoffen wir, dass dieser Effekt bis zum Start der Hinrunde anhält und einige Stammkräfte zurück kehren. Dann können wir in einer Kreisliga, in der aktuell jeder jeden schlagen kann, vielleicht doch noch ein Wörtchen mitreden.
Sonntag, 1. November 2015
SVÜ unterliegt starken Blesewitzern 1:3
Für die Gastgeber hat es an diesem Wochenende leider nicht gereicht. Die umformierte Startelf (Kolbe ersetzte Stopper Ehrhardt, Bülzebruck vertrat die Angreifer Schäfer und Schmidt) hatte große Anlaufschwierigkeiten. Blesewitz erwischte den besseren Start und bestimmte für 20 Minuten die Partie. Doch die Überlegenheit führte noch nicht zur Führung. Keeper Doganay konnte seinen Kasten mit tollen Paraden und guter Strafraumbeherrschung sauber halten.
Die Ückeritzer fanden jetzt besser ins Spiel. In der 26. Minute setzte sich Joeks auf rechts durch, Bülzebrucks Versuch landete vor von Angerns Füßen, doch der Nachschuss verfehlte sein Ziel deutlich. Die Gastgeber blieben dran und hatten durch Will und Bülzebruck weitere Einschussmöglichkeiten. Doch mit den heute allzu häufigen Aufbaufehlern machte sich der SVÜ oft das Leben schwer, so auch in der 42. Minute. Ein sicherer Ballgewinn wurde auf der linken Seite vertändelt, die aufgerückte Abwehr offenbarte dann zu große Lücken, 0:1.
Joeks hatte in der 45. noch die Chance zum verdienten Ausgleich, doch der Gästetorwart parierte sehenswert.
Nach der Pause machten die Gastgeber weiter Druck, doch Blesewitz verteidigte zumeist sicher. Kapitän Schultz unterlief in der 49. ein weiterer Abspielfehler in der Vorwärtsbewegung, Kolbe und Bretzke konnten gegen 3 Angreifer das 0:2 nicht verhindern. Doch das Spiel war noch längst nicht entschieden. Stüber und Bensemann kamen für Will und Mehling. Doch vor allem Joeks sorgte weiter für Druck. Das Spiel wurde auf beiden Seiten zunehmend härter, Chancen gab es auf beiden Seiten. Von Angern hatte die größte Möglichkeit, sein Schuss ging aber knapp über den Querbalken.
In der 61. keimte dann nochmal Hoffnung auf. Die Heimelf setzte die Blesewitzer Defensive gut unter Druck, der Schlussmann kann den Ball nicht entschiedend klären - Bülzebruck hatte danach frei vorm Torwart keine Probleme, einzunetzen. Es entwickelte sich eine rassige Partie, in der die Blesewitzer allerdings den stabileren Eindruck vermittelten. Eine viertel Stunde vor Schluss schlugen die Gäste erneut zu. Torwart Doganay sah bei dem Aufsetzer allerdings unglücklich aus.
In der Folge hatten die Ückeritzer zwar Chancen auf den Anschluss, Blesewitz verteidigte aber solide bis zum Schluss und gewinnt am Ende verdient.
Sonntag, 20. September 2015
SVÜ in der 93. ausgeknockt
Das Heimspiel gegen die Ahlbecker Eintracht begann ausgeglichen. Ückeritz setzte mit Chancen durch Schäfer (2., 15.) die ersten Duftmarken, vergaß danach aber die Offensive. Ahlbeck kam immer besser ins Spiel und hatte durch Höhne die ersten Schusschancen, die ihr Ziel aber noch deutlich verfehlten.
Als Mitte der ersten Halbzeit das Spiel auf beiden Seiten verflachte, erzielte Höhne nach Freistoß von Dumke wie aus dem Nichts das 1:0 (30.) Die Hintermannschaft der Gastgeber hatte hier kollektiv geschlafen.
Anschließend musste Rosner verletzt raus, P. Bretzke ersetzte ihn auf der linken Abwehrseite. Kurz vor Pause musste auch noch von Angern verletzt aufgeben, Mehling kam dann zur zweiten Hälfte.
Die Zuschauer und Trainer forderten ein deutlich verbessertes Offensivverhalten Ihrer Mannschaft. Und die kam wirklich wie ausgewechselt aus der Kabine. Vor allem über Schäfer, Schmidt und Mehling lief nun mehr über die rechte Angriffsseite.
Mehling verfehlte den Ahlbecker Kasten nur knapp (49.), 10 Minuten später scheiterte M. Will. In der 67. Minute wurden die Angriffe der Gastgeber endlich belohnt. Freyer setzte seinen Freistoß aus gut 35m an die Latte, R. Schmidt im Gehäuse der Gäste konnte den Ball nicht festhalten und sah sich gleich 3 Ückeritzern gegenüber, R. Schulz nutzte den Abpraller schließlich aus Nahdistanz zum verdienten Ausgleich.
In der Folge ergab sich ein offenes Spiel. Doganay hielt zwei Versuche von Höhne, ehe Stüber auf der anderen Seite in der ersten Minute der Nachspielzeit alles klar machen konnte. Doch Polarczyk vereitelte den Vorstoß. In der 93. übersah der gut leitende Schiedsrichter ein verdecktes Handspiel der Gäste, so herrschte kurz Unordnung in der Ückeritzer Defensive. Die anschließende Flanke fand Bormann, der erneut unbedrängt am zweiten Pfosten einnicken konnte.
"Wir haben in der zweiten Halbzeit alles auf Sieg gesetzt und in der letzten Sekunde die Retourkutsche für unsere Nachlässigkeit in der ersten Halbzeit erhalten. Mit etwas mehr Siegeswillen wäre ein Dreier heute absolut möglich gewesen, die Ahlbecker haben die Punkte aber nicht unverdient entführt", war Trainer Bensemann sichtlich enttäuscht.
In der kommenden Woche muss in Lassan unbedingt ein Dreier her, sonst ist der Anschluss an die oberen Plätze weg!
Freitag, 18. September 2015
"Endlich" wieder Derbytime
Morgen um 14 Uhr kommt es auf dem Ückeritzer Sportplatz zum nächsten Aufeinandertreffen zweier benachbarter Mannschaften.
Die Gastgeber, zuletzt mit der knappen 2:3 Niederlage in Zinnowitz von 1 auf 4 gerutscht, wollen den Anschluss nach ganz oben halten.
Verhindern wollen das die Kicker der Ahlbecker Eintracht. Die haben mit dem deutlichen 4:0 aus der Vorwoche gezeigt, wie man vorne trifft und hinten "dichtmacht".
Doch das wollen die Hausherren ebenso umsetzen. Mit Freyer, Stein, Braun und Schäfer kehren 4 Stammkräfte in den gebeutelten Kader zurück. Alle Zeichen stehen auf Heimsieg!
Wir laden Euch herzlich ein zu einem sicherlich gut besuchten Derby. Bei schönem Spätsommerwetter haben wir das eine oder andere Pils schon mal kalt gestellt :)
Sonntag, 13. September 2015
Rassiges Derby mit dem glücklichen Ende für Zinnowitz
Eintracht Zinnowitz - SV Ostseebad Ückeritz 3:2 (1:1)
Trotz der Ausfälle von gleich 8 Stammkräften präsentierten sich die Gäste gefestigt gegenüber der Vorwoche und zeigten zunächst ein gutes Spiel. Gleich in der 5. Spielminute nutzte Kapitän Danny Schultz einen Torwartfehler zur frühen Führung.
Doch die Freude währte nicht lange. Mit dem Anstoß der Gastgeber erzielte Schlieter den Ausgleich, P. Bretzke und M. Will hatten den langen Ball unterschätzt, Keeper Doganay war chancenlos.
In der Folge ergaben sich Chancen auf beiden Seiten. Für die Zinnowitzer war aber zumeist bei Stopper Kolbe oder beim Schlussmann Endstation. Auf der anderen Seite mühten sich Ph. Schmidt und der 17-jährige Stüber, der für Schäfer in die Mannschaft gerückt war, im Sturmzentrum und konnten einige aussichtsreiche Möglichkeiten herausspielen. In der 26. gab es die große Dreifachchance, als der Ball im 5er entweder am Torwart oder einem Abwehrspieler hängen blieb.
Kurz danach musste sich der Zinnowitzer Schlussmann bei Schmidts Freistoß aus 25 Metern ganz lang machen. Zu diesem Zeitpunkt wäre die Gästeführung nicht unverdient gewesen.
In Halbzeit 2 ging es dann heiß her. Das Spiel lief noch keine Minute, da führten die Gastgeber schon 2:1 durch Engelhardt. Gleich danach sah der Zinnowitzer Stopper nach einer groben Unsportlichkeit völlig zu Recht den roten Karton. Ein schnelles Tor musste jetzt her. Dies gelang Schmidt in der 60. Minute, als der Torwart einen Rückpass nicht verarbeiten konnte.
Doch wer jetzt dachte, das Spiel würde einseitig verlaufen, wurde getäuscht. Ückeritz bestimmte zwar das Spielgeschehen, doch die Angriffe wurden nicht konsequent zu Ende gespielt. Die Hausherren hängten sich jetzt in jeden Ball und wurden schließlich in der 84. Minute mit dem 3:2 dafür belohnt.
"Wir haben mit der geschwächten Truppe zwar ein gutes Spiel geliefert, aber der größere Kampf der Zinnowitzer hat uns in der Schlussphase mindestens einen Punkt gekostet. Mit etwas mehr Siegeswillen und Cleverness wäre heute mehr drin gewesen", konstatierte Trainer Bensemann.